Ausstellung: WEIBLICH GEBOREN - Kunst und Theater am Bayerischen Untermain

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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November 2025 gibt es auch in diesem Jahr wieder den Aktionszeitraum „Nein zu Gewalt!“

Im Rahmen dieses Aktionszeitraums zeigen die Gleichstellungsstellen der Stadt Aschaffenburg und der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg das Theaterstück „Weiblich geboren“ (12-Stufen-Theater) an unterschiedlichen Terminen in Mespelbrunn und Obernburg. Begleitet werden die Aufführungen von der Ausstellung „Weiblich geboren – Eine Bildersammlung zur Benachteiligung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts“, die in der VHS Aschaffenburg über einen Zeitraum von zwei Wochen gezeigt wird.

Weiblich geboren zu sein, bedeutet alltägliche Einschränkung, Benachteiligung, Diskriminierung. Die Spanne der erniedrigenden Erfahrungen reicht von der schlechteren Entlohnung für die gleiche Arbeitsleistung bis hin zu körperlicher Gewalt. Die in der Ausstellung gezeigten Kunstwerke befassen sich mit der gesamten Bandbreite dessen, was es konkret heißen kann, weiblich geboren zu sein. Die Werke stammen von Schülerinnen und Schülern der Frankfurter Gutenbergschule, einer Beruflichen Schule für Druck- und Medientechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung. Der dazugehörige Bildband kann über den Alibri Verlag Aschaffenburg bezogen werden.

Contentwarnung: Die Inhalte sind sehr explizit und behandeln die Themen sexualisierte und häusliche Gewalt, Femizide, Missbrauch.