Leuchtturm/Notfall-Infopunkt/Wärmestube

Im Falle eines flächendeckenden und länger andauernden Stromausfalls sind schnell alle Bereiche der kritischen Infrastruktur betroffen.

Um die wachsende Unsicherheit der Bevölkerung einzudämmen und Notlagen zu beheben, müssen Möglichkeiten zur Information und Kommunikation bereitgestellt werden. Hier greift das Konzept der Leuchttürme.

Leuchttürme sind Gebäude, größtenteils die örtlichen Feuerwehrgerätehäuser, welche bei einem Stromausfall mit Notstrom versorgt werden. Sie sind über den gesamten Landkreis verteilt, im Dunkeln gut erkennbar und zu Fuß zu erreichen. Leuchttürme werden von den Kommunen errichtet und betrieben. Im Krisenfall können dort Notrufe absetzt werden.
Im Landkreis Aschaffenburg sind Leuchttürme in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren und darüber hinaus, an von den Kommunen festgelegten Örtlichkeiten geplant.

An einigen Leuchttürmen soll es darüber hinaus auch Erste Hilfe oder einfache ärztliche Versorgungsangebote geben.

Im Rahmen dieses Leuchtturmkonzeptes werden nicht nur die Feuerwehrhäuser besetzt. Besonders in Orten ohne Feuerwehrhaus wird die Feuerwehr mit einem Fahrzeug und eingeschaltetem Blaulicht an markanten Stellen in diesem Ortsteilen präsent sein.

Im Falle eines flächendeckenden und länger andauernden Stromausfalls sind schnell alle Bereiche der kritischen Infrastruktur betroffen.

Um die wachsende Unsicherheit der Bevölkerung einzudämmen und Notlagen zu beheben, müssen Möglichkeiten zur Information und Kommunikation bereitgestellt werden. Hier greift das Konzept der Leuchttürme.

Leuchttürme sind Gebäude, größtenteils die örtlichen Feuerwehrgerätehäuser, welche bei einem Stromausfall mit Notstrom versorgt werden. Sie sind über den gesamten Landkreis verteilt, im Dunkeln gut erkennbar und zu Fuß zu erreichen. Leuchttürme werden von den Kommunen errichtet und betrieben. Im Krisenfall können dort Notrufe absetzt werden.
Im Landkreis Aschaffenburg sind Leuchttürme in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren und darüber hinaus, an von den Kommunen festgelegten Örtlichkeiten geplant.

An einigen Leuchttürmen soll es darüber hinaus auch Erste Hilfe oder einfache ärztliche Versorgungsangebote geben.

Ein Notfall-Infopunkt ist ein Gebäude, das im Ernstfall als Anlaufstelle für die Bevölkerung dient. Am Notfall-Infopunkt bekommen die Bürger*innen Informationen. Denn bei einem Stromausfall fallen auch die Nummern 112 und 110 aus.

Die Notfall-Infopunkte sind zentrale und gut erreichbare Gebäude wie Gemeindezentren oder Rathäuser, die zum Notfall-Infopunkt umfunktioniert würden, wenn es sein muss. Gekennzeichnet sind die Gebäude mit einem Schild.

Die Notfall-Infopunkte stellen ein Grundangebot an Informationen dar. Es handelt sich dabei also nicht um Betreuungsstellen, sodass ein längerfristiger Verbleib bzw. eine langfristige Versorgung der Bevölkerung nicht vorgesehen ist. Als Betreuungsstelle sowie zum Aufwärmen sollen die Wärmestuben in den Kommunen dienen.

Eine Wärmestube ist eine Einrichtung, die in Notfallsituationen wie extremen Wetterbedingungen oder Katastrophen eingerichtet wird, um betroffenen Bewohnern eine sichere Möglichkeit zum Aufwärmen und zur Grundversorgung zu bieten.

In einer Wärmestube können sich die Menschen vor Kälte schützen, sich aufwärmen, mit warmen Getränken und Mahlzeiten versorgt werden und soziale Unterstützung erhalten. Sie ist meist in öffentlichen Gebäuden wie Turnhallen, Schulen oder Gemeindezentren untergebracht und wird bei Bedarf kurzfristig aktiviert.

Teilweise sind diese Wärmestuben mit Notstrom versorgt, um insbesondere heimbeatmete Menschen oder andere besonders gefährdete Personen mit einer zuverlässigen Stromversorgung zu unterstützen. So können beispielsweise Geräte zum Aufladen von medizinischen Geräten oder Mobiltelefonen bereitgestellt werden.

Die Wärmestube trägt dazu bei, Unterkühlung und gesundheitliche Risiken zu vermeiden, und bietet gleichzeitig einen Ort der Ruhe und Unterstützung für die Betroffenen.