Wappen

Unter silbernem Schildhaupt, darin zwei grüne Eichenblätter mit einer grünen Eichel, gespalten von Rot und Blau; vorne ein sechsspeichiges silbernes Rad, hinten ein mit drei blauen Ringen belegter silberner Schräglinksbalken.

Unter silbernem Schildhaupt, darin zwei grüne Eichenblätter mit einer grünen Eichel, gespalten von Rot und Blau;
vorne ein sechsspeichiges silbernes Rad, hinten ein mit drei blauen Ringen belegter silberner Schräglinksbalken.

Kommunale Wappen und Fahnen; Beantragung der Verwendung

Die Eichenblätter stellen die geografische Lage des Kreisgebietes am Spessart dar. Das Mainzer Rad erinnert an die Zugehörigkeit des Kreisgebiets zum Kurstaat Mainz seit Mitte des 11. Jahrhunderts. Stellvertretend für weitere Herrschaftsbereiche angesehener Adelsgeschlechter steht in der hinteren Schildhälfte das Wappen der Echter von Mespelbrunn, der mit drei Ringen belegte Schrägbalken. Berühmtester Spross dieser Familie war der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 bis 1617).