Allgemeine und aktuelle Information zum Geflügelpestgeschehen         

(Stand Februar 2025)

Aktuell werden in Deutschland und auch in Bayern wieder vermehrt Fälle des Hochpathogenen aviären Influenzavirus (HPAIV) bei Wild- und Hausgeflügel gemeldet. Die überwiegende Anzahl der Infektionen betraf Wildvögel, hier vor allem Wildgänse oder Schwäne. Aber auch einige Geflügelhaltungen in Bayern waren von dem Hochpathogenen aviären Influenzavirus betroffen. 

Das FLI kommt in seiner aktuellen Einschätzung vom 13.01.2025 zum Ergebnis, dass das Risiko einer Ausbreitung von HPAIV H5 bei Wildvöglen und dadurch das Risiko für Einträge in Geflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen durch direkte und indirekte Kontakte zu Wildvögeln weiterhin als hoch einzustufen ist. 

Zum Schutz des Geflügels vor einer Eintragung und der möglichen weiteren Verbreitung sind die Überprüfung und konsequente Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen sicherzustellen.

Tot aufgefundene Wildvögel, insbesondere Wasservögel, sollten dem Veterinäramt gemeldet werden.


Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des LGL-Bayern unter folgenden Link:

Tierseuchen- AI Risikoeinschätzung LGL-Bayern