Warndienste
Warnung der Bevölkerung durch Sirenen, Cell Broadcast und Apps
Eine schnelle Warnung der Bevölkerung und ein ebenso schneller Informationsfluss an die Öffentlichkeit sind das A und O bei Katastrophen, großflächigen Schadensereignissen oder auch im Verteidigungsfall – sie dienen der rechtzeitigen Vorbereitung und der möglichen Vermeidung oder Verminderung von Schäden.
Warnung
Zur Warnung der Bevölkerung greifen die Sicherheits- und Katastrophenschutzbehörden auf folgende Mittel zurück:
- Amtliche Gefahrenmitteilungen über Rundfunk und Fernsehen
- Sirenen, über die auch das Signal „Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsage achten“ ausgestrahlt werden kann
- Cell Brodcast
- Warn-Apps wie NINA oder KATWARN
- Digitale Informationstafeln in Innenstädten, im ÖPNV sowie an zentralen Fernverkehrsbahnhöfen
- Durchsagen über Lautsprecherfahrzeuge
Einen Überblick des „Warnmittelmixes“ zeigt das Video des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) BBK Warnmittelmix mit Untertiteln.
Landesweiter Probealarm und bundesweiter Warntag
In jedem Jahr findet in ganz Bayern am zweiten Donnerstag im März ein Probealarm statt, mit dem nicht nur alle Warnsysteme auf ihre Funktionalität hin geprüft werden, sondern auch die Bevölkerung entsprechend für den Ernstfall sensibilisiert werden soll.
Des Weiteren findet alljährlich, grundsätzlich am zweiten Donnerstag im September, der Bundesweite Warntag statt.