Wirtschaftsförderung
Beim Versuch, den Landkreis Aschaffenburg regional einzuordnen, stößt man auf folgendes Problem: den politischen Strukturen zufolge gehört er zum Freistaat Bayern, aus wirtschaftsgeografischer Sicht allerdings ordnet man ihn eindeutig dem Rhein-Main-Gebiet zu. Die Bewohner des Landkreises Aschaffenburg sehen in dem Zwiespalt eine Chance: als Teil eines der wichtigsten Wirtschaftszentren Europas verfügt der Landkreis durch die geographischen Bedingungen über beste Lebens- und Freizeitqualität.
Wirtschaftsstruktur
Die Wirtschaftsstruktur im Landkreis Aschaffenburg ist sehr ausgeprägt und verfügt über eine hohe Leistungskraft. Neben den ausreichend ausgezeichneten Gewerbe- und Industriegebieten in den 32 Kommunen bieten außerdem Gewerbeparks Unternehmen die Möglichkeit, Flächen zu mieten anstatt sie zu kaufen.
Im Vergleich zu vielen anderen Gebieten hat das produzierende Gewerbe im Landkreis Aschaffenburg auch heute noch einen hohen Stellenwert. Neben einer Vielzahl internationaler Unternehmen haben sich auch zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe im Landkreis niedergelassen, welche die Wirtschaftsstruktur weiter prägen. Durch ihre hohe Flexibilität können sie sich schnell an Marktänderungen anpassen, was im Zusammenspiel mit einem breiten Branchen-Mix die Anfälligkeit für Konjunkturkrisen verringert.
Während der Bayerische Untermain früher in erster Linie eine Bekleidungsregion war, sind heute auch Unternehmen aus der Auto-Zulieferindustrie, dem Maschinenbau und der Chemie vertreten. In jüngster Zeit haben außerdem immer mehr weltweit agierende Unternehmen ihre Zentrale für Deutschland und Europa in den Landkreis verlegt. Wie bei Logistikunternehmen, deren Anzahl ebenfalls steigt, ist der Grund hierfür sicher die zentrale Lage sowie die optimalen Verkehrsanbindungen.
Standortkampagne "Wo, wenn nicht hier!"
Die Wirtschaft am Bayerischen Untermain boomt und sucht nach Fachkräften. Dies gilt auch für den Bayerischen Untermain, der mit starken Produktions- und Dienstleistungssektoren eine wichtige Rolle in der internationalen Drehscheibe Frankfurt-Rhein-Main einnimmt. Manchen Unternehmen der Region gelingt es gut, Fachkräfte zu rekrutieren, andere klagen, weil sie qualifizierte Stellen nicht besetzen können. Zunehmend wird auch überregional gesucht. Nun soll die Attraktivität der Region mit einer starken Kampagne sichtbarer gemacht werden. Der Slogan lautet „Wo, wenn nicht hier!“ Heutzutage können sich Fachkräfte vielfach aus einem bunten Reigen an Angeboten eine Stelle aussuchen und da spielt neben der Attraktivität des Arbeitgebers auch eine wichtige Rolle, wo sich das Unternehmen befindet. Dem Bewerber fällt es leichter, sich für einen Job zu entscheiden, wenn auch die Rahmenbedingungen im Umfeld stimmen. Sprich: Wie ist die Wohnsituation, welche Freizeitangebote gibt es, was wird für Familien geboten und wie ist die Anbindung „an den Rest der Welt“ etc. | |
Die von der Regionalmanagement-INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN vorbereitete Imagekampagne setzt genau hier an. Werden Sie Teil einer starken Standortkampagne! Die Standortkampagne wirbt für den Bayerischer Untermain als Karriereregion sowohl innerhalb als auch außerhalb der Region. Werden Sie Sponsor und profitieren auch Sie von den Vorteilen, die Ihnen die Kampagne für Ihr Unternehmen bietet. Genaue Infos zu den Sponsorenpaketen und weitere Informationen erhalten Sie hier. |
Pluspunkte des Landkreises Aschaffenburg
Direkt Anbindung an wichtige Verkehrsadern
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Eine attraktive Region für Investoren
Eine Einrichtung der Region, die technologieorientierte Unternehmen auf den globalen Wettbewerb vorbereitet, innovative Jungunternehmer unterstützt und Existenzgründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit berät.
Kernpartner sind die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg, die Stadt Aschaffenburg, die Handwerkskammer für Unterfranken sowie die Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg. Die Initiative vertritt den Bayerischen Untermain, entwickelt Konzepte für regionale Maßnahmen und bündelt die Kräfte für gemeinsame Aktionen.
Hilfen:
- Regionale Wirtschaftsförderung
- Sonstige Wirtschaftsförderung
- FrankfurtRheinMain International Office - www.find-it-in-frm.de
- Gründerwebinare der Handwerkskammer für Unterfranken
Qualifizierte Mitarbeiter
- gut ausgestattete Bildungseinrichtungen
- Möglichkeit der Ganztagsbetreuung in vielen Schulen
- qualifizierte Berufsausbildung
- Fachakademie für Sozialpädagogik
- Hochschule Aschaffenburg mit zukunftsweisenden Bachelor- und Master-Studiengängen
Die Zweiteilung der Wirtschaftsstruktur
1. Schwerpunkt von Industrie und Handel im Maintal und entlang der Autobahn
2. leistungsfähige Gastronomie im Spessart, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands, mit der Zielgruppe Naherholungssuchende
"Key to Bavaria" Online-Datenbank
Kontakte
Büro Landrat/Pressestelle
Telefon: 06021/394-284
Telefax: 06021/394-984
Pressestelle@lra-ab.bayern.de
Imagebroschüre
Überzeugen Sie sich selbst von unserer vielseitigen Region beim Stöbern in dieser Broschüre:
ZENTEC GmbH
Der Landkreis Aschaffenburg ist an der ZENTEC GmbH mit Sitz in Großwallstadt beteiligt.